• Reißfest
  • Homogenes Dehnungsverhalten
  • Gute Konfektionierbarkeit
  • Schuhobermaterial
  • Möbelbezugsstoffe
  • Handtaschen
  • Bekleidung

Die Vliesherstellung für Wildlederimitate erfolgt über einen Krempel-Kreuzleger Prozess. Um von Beginn an eine hohe Gleichmäßigkeit zu erreichen, werden sehr feinen Kunstfasern (1-3 dtex) (MultiFeed) mit Feinöffnerstufe gespeist. Der Speiser bildet aus den Faserflocken eine kompakte, gleichmäßige Matte, die der Krempel zugeführt wird. Mittels einer Bandwaage oder Durchstrahler wird das Gewicht der einlaufenden Flockenmatte eingestellt. Eine Doppelkrempel mit drei oder vier Arbeiter-Wenderpaaren auf dem Vorreißer und fünf auf dem Haupttambour lösen die Faserflocken fein auf. Der Vliesleger (DiloLayer DLSC) legt den Flor mit passgenauem Lagenschluss übereinander und stellt das Endgewicht ein.

Eine sehr gute Oberflächenqualität wird durch bis zu 10 Vernadelungspassagen für die Herstellung von Wildlederimitaten erreicht. Dabei wechseln sich OD- und UD-Nadelmaschinen ab, um eine gleichartige Ober- und Unterseite herzustellen. Für die Vorvernadelung werden spezielle Hyperpunch-Nadelmaschinen eingesetzt. Durch die elliptische Nadelbewegung wird das Vlies beim Durchlaufen der Nadelzone weniger gedehnt und bewahrt so eine hohe Gleichmäßigkeit und Oberflächenqualität. Damit sind Gesamteinstichdichten von bis zu 3000 Einstichen/cm² möglich, die für eine sehr gute Einbindung der Fasern im Material entscheidend sind.

Syntheseleder
Syntheseleder
Syntheseleder

Syntheseleder

Syntheseleder als Schuhobermaterial

Vernadelungslinie zur Herstellung von Vlieskunstleder

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