• hohe Zugfestigkeit
  • leicht
  • elektrisch leitend
  • wärmeleitend

Die Vliesbildung aus Kohlefasern wird hauptsächlich für das Recycling von Leichtbauabfällen  eingesetzt. Dazu zählen Verschnitt während des Preformings der Bauteile, aber auch pyrolysierte Fasern, die aus der Matrix der Verbundbauteile gelöst wurden. Die Vliesstoffherstellung ist damit der erste Recyclingansatz (Downcycling) für Kohlefaserverbundbauteile, die nach ihrer Lebensdauer als Sondermüll gelten. Die recyclierten Faservliese können dann erneut zu hochwertigen Faserverbundbauteilen verarbeitet werden.

Die Verarbeitung von Carbonfasern findet prinzipiell nach dem herkömmlichen Prinzp der Vliesherstellung statt. Anpassungen hinsichtlich der Garnitur auf der Krempel oder der Nadelkonfiguration in der Vliesverfestigung sind nötig, um die Faserschädigung zu minimieren und ein qualitativ hochwertiges Produkt zu erzeugen. DILO bietet mit Anlagenkonzepten wie der KompaktLine oder der Laboranlage eine flexible Produktion von hochwertigen Vliesen für kleine bis mittlere Mengen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Sicherheit der Anlagen und seiner Bediener gelegt. Moderne Absaugsysteme mindern die Staubentwicklung. Überdruck und Einhausungen von Schaltschränken verhindert das Eindringen der leitfähigen Fasern.

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Carbonfaserprodukt

Kompaktanlage

Diese Anlage steht beim ITA Augsburg für Versuche bereit.

Laboranlage

Technikum Eberbach

Prozess zur Herstellung von Carbonfaservliesstoffen

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